Archaische Klangwelten
( … entstehen mit Saxophon, Gesang, Bass, Steal-Drum, Percussion, Obertongesang … )
Die Musik
...ein Klang- Teppich breitet sich aus. Die Stimme einer Frau erschallt, von der man denken könnte, das sie gerade über die Steppe galoppiert, Trommeln setzen ein ...
Heyoka, das sind archaische Rhythmen, sphärische Klänge und Geschichten, die von ethnischen Strömungen wie u.a. die indianische Kultur Nordamerikas, orientalische oder irische Musik und die Klänge der Natur inspiriert sind. Der Gesang von Gea prägt diese Musik durch seine Direktheit und tiefe Emotionalität, welche sich in einer Klangsprache ausdrückt ... mal wild und kehlig, mal zart und getragen. Die Musik bedient sich archaischer Bilder: Die Höhle des Merlin entsteht vor dem inneren Ohr des Zuhörers, wie die Reise eines Wals oder das Scheppern der Pfannen und Töpfe an einer Kutsche der irischen Tinker. Das Publikum darf gespannt sein auf Lachen, Gänsehaut und auf eine Reise durch archaische Klangwelten ...
Die Performance
Heyoka bedeutet auf indianisch „Der Narr” oder „Höre Dein Herz”. Das Konzept des Narren erlaubt es, sich in verschiedenen musikalischen Stilrichtungen zu bewegen und sie auch wieder zu verlassen. Struktur ist ebenso erlaubt, wie Musik, die aus dem Moment und dem Kontakt mit dem Publikum entsteht. Die Musiker/innen „spielen“ und „spiegeln“ aus dem Moment heraus mit der Musik, dem spontanen Impuls und jeweiligen Atmosphäre des Spielortes ... wie ein Narr es tun würde ...
Die Moderation:
Die Moderation zwischen den Stücken ist humorig, ernsthaft und poetisch. Gea erzählt Geschichten und erzeugt Bilder, die das Publikum mitnehmen auf eine musikalische Reise der Gefühle ... sei es eine Geschichte über den Sonnenaufgang (in Orange oder Violett?), den ersten Schnee oder die Reise einer alten Seele. Alles hat mit der Musik zu tun, denn die ist nur für das Herz verständlich.
Die Band „Heyoka“ wurde 2003 gegründet aus dem Wunsch heraus Musik aus der Improvisation zu kreieren und komponieren. Da die Musiker/innen sich sehr für ethnische Musik interessieren, war schon am Anfang klar, dass die Musik beeinflusst sein würde von indianischen, irischen, orientalischen, afrikanischen und nicht definierbaren ethnischen Strömungen. Für den Gesang entwickelte Gea eine Fantasie/Klangsprache die das Publikum immer wieder an indianische, afrikanische oder arabische Sprach- und Klangfarben erinnert. Einzelne ethnische Gesangsstile werden mit einbezogen. Sowohl die Musik, die Gesangssprache als auch die Moderation wurde entwickelt, um direkt das Gefühl des Publikums anzusprechen und nicht über eine intellektuelle Ebene „verstanden“ zu werden.
Die Musiker
Eugenia Gea Maranke: Gesang, Moderation, Jens Lichtenberg: Saxophon (Sopran/Tenor), Keyboard, Percussion, Loop, Trommeln
Wolfgang Mayr: E-Bass
Manuel Hoge: Geige, Steel-Drum, Trommeln, Flöten, Harfe
Unser Angebot für Konzerte:
Themenbezogene Musik:
Seminare für Gruppen:
Singen mit den Wurzeln: Stimmarbeit, Tönen, Improvisation, innere Musik, Abbau von Hemmungen … für all diejenigen, die gerne singen oder gerne singen würden, sich aber nur unter der Dusche trauen
Stimmtheater:
Arbeit mit Sprech-und Singstimme für die Bühne, auch die des Alltags. Theater: Improvisation, Bühnenpräsenz, Beziehung zum Publikum, gesungenes Theater.
Narrenfreiheit: Theater mit dem Archetypen des Narren und der Theaterform „Fooling“ (n. F. Anderson) www.tut-hannover.de
Clownerie: Rote Nase auf und los! Clownerie, Körpersprache, komisches Theater mit „Fooling“ als Grundlage
Musikunterricht:
Jens Lichtenberg: Saxophon, www.ppcmusicschool.de Manuael Hoge: Steel-drum
Die Musiker:
Jens Lichtenberg: Saxophon (Tenor, Sopran), Keyboard, Loop, Chamlumbeau, Percussion, Obertongesang, Trommel
Wolfgang Mayr: Bass
Manuel Hoge: Steeldrum, Udu, Congas, Boron, Djembe, Obertonflöte, Tinwhistle, Geige, Small percussion, Harfe
Eugenia Gea Maranke: Gesang, Moderation, Ocean Drum, Small percussion
Jörn Räuber: Tontechniker, Mischer
Die Heyoka-Bühne:
Sie sollte mindestens 3 x 4 m. (auch ebenerdig) Spielfläche haben. Es sollte Stromanschlüsse geben und es wäre schön, wenn es Boxen mit Endstufe gäbe. Sollten wir draußen spielen, sollte die Bühne überdacht sein.
Wenn all dies nicht da ist, rufen sie uns trotzdem an und wir schau'n, ob wir improvisieren können!
Gagen: Die Gagen verhandeln wir individuell, fair und heyokanisch.
Die Lakota Indianer im Pineridge-Reservat
Auf unseren Konzerten sammeln wir Spenden für die Lakota, sie werden an einen befreundeten Schamanen weitergeleitet, der sie sinnvoll verwendet.
Referenzen